Manchmal ist es so, als ob das Leben einen seiner Tage herausgriffe und sagte, "Dir will ich alles schenken! Du sollst solch ein rosenroter Tag werden, der im Gedächtnis leuchtet, wenn alle anderen vergessen sind."
Astrid Lindgren
Heute ist solch ein rosenroter Tag, meine Nichte wurde getauft und wir freuen uns, dass sie da ist. Zu solchen Anlässen gehört für mich fast immer eine feine Sachertorte.
Rezept
Sachertorte, für eine kleine Form ca. 20-22 cm, 140 g Rama, Vanillezucker, 70 g Staubzucker, 6 Dotter, 140 g Kochschokolade, 6 Eiklar, 70 g Kristallzucker, 140 g Mehl, Backpulver.
Kochschokolade über Wasserdampf in einer Schüssel schmelzen, Staubzucker und Vanillezucker und Dotter schön schlagen, bis eine cremige Masse entsteht, dann die Rama zufügen, anschliessend die Schokolade löffelweise einrühren und zum Schluss abwechselnd den Eischnee, der mit dem Kristallzucker steif geschlagen wird, und dem Mehl (ich verwende hierfür Vorarlberger Kuchenmehl) sowie dem Backpulver unterheben.
Auf den Boden der Tortenform ein Backpapier legen, der Rand wird nicht eingefettet, die Tortenmasse kann sonst nicht hochklettern und die Masse einfüllen. Bei 170 Grad Ober- und Unterhitze, ca. 50 min (Nadelprobe) backen.
Nach dem Auskühlen aus der Form lösen und in der Mitte durchschneiden und mit Marillenmarmelade, ohne Schalenrückstände, also fein passiert, füllen, Deckel aufsetzen und aussenrum ebenfalls dick mit Marmelade bestreichen. Dann mit geschmolzender Vollmilchkuvertüre übergiessen.
Ein Hochgenuss, "einfach evaswelt".
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