Liebevoll gebackener und gekochter Alltag, eine Prise Kreativität und ab und zu eine Reise...
Dienstag, 31. August 2010
Dienstag, 22. Juni 2010
VARIANTE NUSS-NOUGAT PRALINE
Montag, 21. Juni 2010
PISTAZIEN-MARZIPAN PRALINE
Diese Kekse, man könnte fast schon sagen Pralinen, haben einen Kern aus Marzipan gemischt mit Pistazien und sind umhüllt von einem feinen mürben Teig. Am Schluss werden sie noch warm mit einer Zuckerglasur aus Rum und Puderzucker bestrichen und mit Pistazien bestreut. Mein Mann hat mir einen Sack voll geriebener Pistazien von seiner letzten Türkeireise mitgebracht, sie kosten wirklich viel Geld, das macht das Ganze auch so besonders.
Rezept:
Mürbteig, 250 g Mehl, 2 TL Zimt, Prise Salz, 80 g Puderzucker, 100 g Margarine oder Butter, 1 Ei, 1 Eigelb. Teig herstellen und im Kühlschrank ruhen lassen.
80 g gemahlene Pistazien mit 450 g Marzipan verkneten und dritteln.
3 Platten mit je 10 x 30 cm ausrollen und mit Milch bepinseln, darauf, je eine Rolle Pistazienmarzipan legen und einrollen. Mit Naht nach unten auf ein Blech setzen.
Rohr vorheizen, 180 Grad, Ober- und Unterhitze, ca. 25 min backen
50 g Puderzucker und 2 EL Rum mischen und anschliessend die noch heissen Rollen damit bestreichen und in schöne Stücke schneiden.
Sonntag, 20. Juni 2010
BUCHTELN
Ich habe das perfekte Buchtelrezept in einem Kochbuch meiner verstorbenen Oma gefunden. Fein und flaumig ist der Hefeteig, dazu eine warme Vanillesauce. Die Buchteln sind mit einer Marillenmarmelade gefüllt, die Marmelade muss aber ganz fein passiert sein, ohne irgendwelche Schalen.
Rezept:
Für den Hefeteig,
500 g Mehl, 80 g Zucker, 60 g Butter oder Margarine, 40 g Germ, 1TL Salz, 1/4 l Milch, 1 Ei, 1 Dotter.
1/8 l Milch schwach erhitzen, Germ aufloesen und etwas Mehl dazu, Dampfl herstellen. Restliche Milch leicht wärmen, Zucker, Butter, Salz, Ei, Eidotter mit dem Schneebesen darin aufloesen und zum Mehl geben. Dampfl dazu und zu einem schoenen Hefeteig kneten. Gehen lassen.
Dann Stücke von ca. 50 g abschneiden, flachdrücken und mit Marillenmarmelade füllen, dann Teigränder zusammendrücken, sodass eine kleine Teigkugel entsteht. Die Buchtel wird nun in eine gut gebutterte Auflaufform gesetzt, mit der Naht nach unten. Mit zerlassener Butter bepinseln und dann noch einmal gut gehen lassen. Bei ca. 200 Grad, Ober- und Unterhitze, bis sie schoen braun sind, backen.
Sie werden warm serviert, mit Vanillesauce schmecken sie besonders gut.
Eine Variante ist, die Kugeln etwas kleiner zu formen und in die Mitte ein Kügelchen Marzipan zu geben. Falls mal etwas über bleibt, kann natürlich das ganze auch kalt genossen werden.
Donnerstag, 10. Juni 2010
Spitzenköchinnen und ihre besten Rezepte, mein neuestes Buch
Ich habe ein neues tolles Buch über europäische Sterneköchinnen. Die Frauen, die sich in dieser männerdominierten Welt der Köche beweisen und diese Herausforderung annehmen, finde ich total faszinierend. Sie präsentieren sich einfach etwas bescheidener und konzentrieren sich auf die Produkte, den perfekten Geschmack, der bis ins kleinste Detail ausgefeilt wird und alles hat eine elegante, mütterliche Note. Frauen kochen einfach anders.
Samstag, 5. Juni 2010
Dienstag, 1. Juni 2010
BECHERKUCHEN und MINIBREZN
Das ist ein ganz einfacher Becherkuchen, der auch gut geeignet ist, um Muffins zu machen. Er ist so lecker und saftig und mit einem feinen schokoladigen Überzug, für die Kids ein paar Smarties, ist er für die ganze Familie ein super Sonntagsfrühstück.
Rezept, (auch fürs backen mit Kinder geeignet):
2 Becher Sauerrahm, 2 Becher Kakau (z.B.: Bernsdorp), 2 Becher gemahlene Nüsse, 2 Becher Mehl, Vanillezucker, 1 Backpulver, 2 Becher Zucker, 1 Becher Öl (Maiskeimöl), 8 ganze Eier.
Alles in eine Schüssel und gut mixen, fertig.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backpapier giessen und bei 180 Grad, Heissluft, ca. 45 min backen.
Anschliessend Schokolade mit Sahne über Wasserbad schmelzen und den Kuchen überziehen.
Und noch ein feines Rezept für die ganze Familie ein Genuss. Knusprige kleine Brezel, die ich meinen Lieben noch lauwarm serviere. Es dauert meist nicht lange, bis alle aufgegessen sind.
Rezept
Hefeteig, 360 g Mehl, 1/2 TL Zucker, 1/2 Pkg Trockenhefe, 200 ml Wasser, 1/2 TL Salz. Teig zubereiten und gehen lassen.
Dann kleine Brezel formen und auf einem Blech noch einmal gehen lassen, mit verquirltem Ei bestreichen und mit Hagelsalz bestreuen.
Bei 230 Grad, Ober- und Unterhitze, ca. 15 min goldbraun backen.
Sonntag, 30. Mai 2010
WRAPS
Schweinsbratenschlemmerei
Hallo ihr Lieben, ich bin stolz. Der Braten war so super, dass ich mich wirklich selber loben muss. Er zerfiel praktisch, als ich ihn nach 5 Stunden aus dem Ofen nahm. Danke an Lea Linster, die in ihrem neuesten Buch dieses tolle Rezept an uns weitergegeben hat. Love.
Freitag, 28. Mai 2010
Schweinebraten
Heute versuche ich es wieder. Den letzten Schweinsbraten musste ich schweren Herzens an den Hund meiner Schwägerin verfüttern. Der war auch der einzige, dem dieses Gummiding schmeckte. Leider. Aber wenigstens der Hund hatte seine Freude damit.
In ca. 4 Stunden ist das Werk vollbracht. Foto und Kommentar folgen. Ich hoffe ...
In ca. 4 Stunden ist das Werk vollbracht. Foto und Kommentar folgen. Ich hoffe ...
Dienstag, 25. Mai 2010
Mittwoch, 19. Mai 2010
Hoppetosse
Hoppetosse von Pippi Langstrumpf. Mit dem Becherkuchen ist es schnell gebaut und bitte!, es soll nicht perfekt sein, ich finde nur unperfekt ist es ein richtiger "Pippikuchen".
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Astrid Lindgren,
Gebackenes,
Kindergeburtstag
Dienstag, 18. Mai 2010
Kärnten
Wir haben das grosse Glück jedes Jahr die schöne Osterzeit auf einem Bergbauernhof verbringen zu können. Mit meiner Schwiegermutter im Gepäck fahren wir nach Kärnten und geniessen die Tage mit der Familie. Die schönen Bräuche, wie z.B.: die Fleischweihe, wo alle Frauen im Dorf grosse Körbe mit Fleisch, Eiern... füllen und mit einem, meist, selbstbestickten Tuch verschliessen, dann fährt man zur Fleischweihe in die nächstgelegene Kirche. Der Raum erfüllt sich mit dem Duft von Osterjause und aufgeregten Hausfrauen, die sich darauf freuen ihre Familien zu verköstigen. Die Buben und Männer entzünden schon früh am Morgen den Osterfunken und zum grossen Fest kommen alle an einen Tisch. Es ist wirklich idyllisch. Hier ticken die Uhren noch anders. Der Bruder meiner Schwiegermutter hat extra einen Holzstempel geschnitzt, damit die Frau ihm feine Semmeln backen kann (Bild), zum Frühstück wird die frisch gemolkene, abgekochte Milch getrunken, Bienenhonig von den eigenen Bienen, alle Marmeladen und sogar der Butter hausgemacht, Gemüse aus dem Garten, Fleisch vom eigenen Vieh, oder vom Nachbarn um die Ecke. Es ist alles so unberührt, Natur pur.
Sonntag, 16. Mai 2010
Tomaten
Nun ist es Zeit meine Tomaten ins Freie zu setzen, dazu mische ich Blattsalate und Basilikum, da ich bei mir die Erfahrung gemacht habe, dass mein Basilikum und die Tomaten den Standort, den ich für sie gewählt habe, lieben. Dann freue mich mich jetzt schon auf die aromatischen roten Kugeln, die meistens sofort vom Stock weg in den Mund gesteckt werden und es erst gar nicht bis in die Küche schaffen. Dazu noch ein Blättchen frisch gepflückten Basilikum, ein toller Snack für zwischendurch.
Freitag, 14. Mai 2010
Ein guter Braten
Mmmmh... Ein guter, saftiger, zarter Braten, der auf der Zunge dahinschmilzt ist einfach etwas Feines. Leider kann nicht jeder einen solchen zubereiten und ich musste mich schon öfters als Vegetarierin ausgeben, um diesem Elend zu entrinnen. Allerdings gibt es da auch diese wunderbaren Fleischstücke, die auf der Gabel zerfallen, die KöchInnen dieser Wunderwerke werden mit Komplimenten überschüttet. Dann sitzen sie da, mit den roten Backen vom Kochen, vor Stolz, dass sie ihren Gästen eine Genussfreude bereiten konnte. Diese Bratenköchin war übrigens Gabi Strahammer aus Krumbach.
Dienstag, 11. Mai 2010
******köchinnen
Montag, 10. Mai 2010
Frauenpower in Baiersbronn
Warme Brioche, Leberpastete und Birne, traumhaft... . Gekocht wurde das Ganze von Lea Linster und genossen haben wir es in Baiersbronn bei Familie Sackmann im November 2009. Ein Event der Spitzenklasse unter dem Motto Frauenpower. Gekocht haben je einen Gang, Gabi Strahammer, Tanja Grandits, Lea Linster, Jaqueline Amirfallah und Caroline Baum. Dazu gab es Weinempfehlungen von hervorragenden deutschen Jungwinzerinnen, durch den Abend führte unter anderem Natalie Lumpp. Fünf Spitzenköchinnen in einem Haus, die Pralinen wurden von Frau Sackmann gemacht, oder besser gesagt kreiert. Kleine Kunstwerke. Und ein Autogramm hab ich auch noch, von Lea.
Sonntag, 9. Mai 2010
Lea
Freitag, 7. Mai 2010
Wunderschönes Kochbuch mit tollen Bildern und Rezepten
Jedes Rezept ist super nachzukochen, wirklich ein wunderbares Kochbuch mit tollen Bildern. Jeder der Kochbücher liebt, sollte dieses liebevoll gestaltete Werk im Schrank haben.
Ich probiere momentan alle möglichen Rezepte, zum Beispiel das Zitronenhuhn, das knusprige Weissbrot, ihr findet ein Bild in meinem Blog, Grissini, Rindfleisch mit einer Flasche Rotwein geschmort... .
Ich probiere momentan alle möglichen Rezepte, zum Beispiel das Zitronenhuhn, das knusprige Weissbrot, ihr findet ein Bild in meinem Blog, Grissini, Rindfleisch mit einer Flasche Rotwein geschmort... .
Donnerstag, 6. Mai 2010
Himbeer Cappuccino Gau
Himbeer Cappuccino Torte. Ein Gedicht... . Für mich der Gau schlechthin, siehe unten...
Ich habe das Rezept aus der Brigitte, Alexandra Lang hat hier ihre Lieblingstortenrezepte veröffentlicht und Tipps gegeben. Das Rezept findet ihr auf der Brigitte Homepage. Es schmeckt wirklich toll, leider ist mir etwas grausames passiert
Ich habe die Tortenböden mit der Flüssigkeit eingepinselt und zwar mit einem Pinsel mit Borsten, der hat Haare gelassen und ich davon nichts bemerkt. Als wir die Festtagstorte gegessen haben, bemerkten wir das Unglück und ich musste wirklich alles wegschmeissen. Meine Schwiegermutter baut mich da immer auf und sagt, wenns mal nichts wird, einfach auf den Biomüll und dabei den Herrn um Verzeihung bitten und sagen, dass man es wirklich nicht geniessen konnte und noch mal probieren. Ich hab jetzt einen Silikon Pinsel.
KNUSPRIGES BROT
Dieses Brot schmeckt einfach fantastisch, auch noch am nächsten Tag. Es ist sehr einfach zu machen, etwas Geduld braucht man allderdings, da man schon am Vortag den Ansatz mischen muss und erst am nächsten Tag bäckt. Mein absoluter Liebling und wenn gerade Besuch da ist und das lauwarme Brot auf den Tisch kommt, sind von den Kindern bis zum Opa alle begeistert. Das Rezept habe ich in Ulrike Hagens Kochbuch, "Kochen aus Leidenschaft", gefunden.
Montag, 3. Mai 2010
FRÜHLINGSGEFÜHLE
Sonntag, 2. Mai 2010
PIPPI
"Ich glaube, dass Erziehung Liebe zum Ziel haben muss... ." Zitat: Astrid Lindgren
Selbstgebackene, gefüllte Lebkuchen, die lassen das Herz höher schlagen... .
BRIOCHE mit karamellisierten Nüssen
Lieblingsduft
Es gibt wohl nichts schöneres, als den Duft von frischgebackenem Brot, Kuchen und süßen Bäckereien, ... . Er erfüllt das ganze Haus und jeder Besucher, dem die Türe geöffnet wird, nimmt einen tiefen Atemzug und erinnert sich an einen schönen Augenblick im Leben, oder freut sich schon auf etwas feines Frischgebackenes. Für mich wiederum gibt es nichts Wundervolleres, als Gäste, die genüsslich am Tisch sitzen und etwas Selbstgemachtes verspeisen und wenn es dann noch leise im Raum wird, dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.
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